Konferenz des Zentrums: "20 Jahre Washingtoner Prinzipien: Wege in die Zukunft" (26.-28.11.2018)
Nachdem sich 1998 über 40 Staaten und zahlreiche nicht-staatliche Organisationen auf die „Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden“ verständigten, veranstaltet das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste genau zwei Jahrzehnte später eine Fachtagung unter dem Titel „20 Jahre Washingtoner Prinzipien: Wege in die Zukunft“.
Wir bitten Sie, sich dafür den Termin
vom 26.11.2018 bis 28.11.2018
vorzumerken. Eine Einladung folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Konferenz wird im Haus der Kulturen der Welt,
John-Foster-Dulles-Allee 10,
10557 Berlin stattfinden.
Am 28. November folgen Workshops.
Konferenzsprachen: Deutsch und Englisch. Eine Simultanübersetzung wird angeboten.
Beginnend mit einem Rückblick auf die Washingtoner Konferenz von 1998 möchte die Tagung die Entwicklungen in den einzelnen Staaten seit dieser Zeit diskutieren, um sich dann zukunftsweisenden Fragestellungen zu widmen: Welches Spektrum für faire und gerechte Lösungen gibt es? Wie kann mit offenen Provenienzlücken umgegangen werden? Was braucht die Provenienzforschung, um effektiv arbeiten zu können? Wie können ihre Methoden in Aus- und Fortbildung, in Ausstellungen und in der Vermittlung in Museen adäquat genutzt werden? Und vor allem: Welchen Beitrag zur Erinnerungskultur kann die Provenienzforschung leisten?
Weiterführende Informationen und Details zur Konferenz wird das Zentrum im Laufe des Jahres 2018 auf seiner Website www.kulturgutverluste.de veröffentlichen.
Die Konferenz wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Sie erfolgt in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Kulturstiftung der Länder.