zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2020
Methodik
Entsprechend der Vereinbarungen zwischen dem Bund, dem Freistaat Bayern und dem Kunstmuseum Bern sollen die Werke je nach Ergebnis der Erforschung drei Kategorien zugeordnet werden:
- Ein Werk ist erwiesenermaßen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit NS-Raubkunst (Kategorie rot)
- Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 nicht eindeutig geklärt, es bestehen Provenienzlücken (Kategorie gelb)
- Ein Werk ist erwiesenermaßen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit keine NS-Raubkunst (Kategorie grün).
Zur Ermöglichung dieser Kategorisierung wurden durch das Projekt folgende Schritte vorgenommen:
- Inventarisierung und Dokumentation
- Basis-Check (Erstellung eines Object Records) [Link auf Blankoformular]
- Feststellung der Werkidentität
- Provenienzrecherche durch externe Provenienzforscher (PDF, 226 KB) und Erstellung eines Forschungsberichts
- Abnahme des Forschungsberichts durch die Projektleitung
- Prüfung des Forschungsberichts durch unabhängige, ehrenamtliche „Review Experts“ (PDF, 70 KB)
- Erstellung eines Abschlussvermerks
- Abnahme des Abschlussvermerks durch den Vorstand des Projektträgers
- Kategorisierung gemäß der Vereinbarung
- Erstellung eines „Object Record Excerpts“ (PDF, 324 KB) (ORE), einer Zusammenfassung der gesicherten Forschungsergebnisse
Eine Übersicht der Forschungsergebnisse finden Sie in der Rubrik Ergebnisse.