Website der Stiftung "Deutsches Zentrum Kulturgutverluste"

Geschichte

2021 Webportal "Lost Art" erhält einen Relaunch

2020 Zum 15. Mai 2020 wird Prof. Dr. Gilbert Lupfer hauptamtlicher Vorstand.
Zentrum richtet "Help Desk" für Anfragen zu NS-Raubgut ein
Launch der Forschungsdatenbank Proveana

2019 Fachbereich "Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten" nimmt seine Arbeit auf

2018 Zentrum richtet einen Forschungs- und Förderbereich zu Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten ein

2017 Berufung von Prof. Dr. Gilbert Lupfer zum 1. April als ehrenamtlicher Vorstand; Zentrum beginnt mit Kooperationen für Grundlagenforschung zu den Kulturgutentziehungen in SBZ und DDR

2016 Zentrum ist Träger des Projekts „Provenienzrecherche Gurlitt“

2015 Gründung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste zum 1. Januar als Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Magdeburg, Zentrum führt die Aufgaben der ehemaligen Koordinierungsstelle Magdeburg und der ehemaligen Arbeitsstelle für Provenienzforschung fort und baut sie aus. Als Gründungsvorstand werden Dr. Günter Winands, Abteilungsleiter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, und Dirk Nebel, Abteilungsleiter beim Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt. In der Nachfolge werden Rüdiger Hütte (Staatssekretär a. D.) als hauptamtlicher Vorstand und Prof. Dr. Uwe M. Schneede als ehrenamtlicher Vorstand berufen.

2013 Bekanntwerden des "Schwabinger Kunstfundes" in der Münchner Wohnung von Cornelius Gurlitt; Die Taskforce "Schwabinger Kunstfund" wird eingesetzt .

2010 Übernahme der Fachadministration für die Website www.kulturgutschutz-deutschland.de und die Datenbank national wertvolles Kulturgut durch die Koordinierungsstelle Magdeburg

2008 Gründung der Arbeitsstelle für Provenienzforschung beim Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vorrangig zur Vergabe von Fördermitteln zur Unterstützung der Provenienzforschung; Gründung des wissenschaftlichen Beirats der Arbeitsstelle für Provenienzforschung unter Vorsitz von Prof. Dr. Uwe M. Schneede

2007 Überarbeitung der Handreichung

2003 Gründung der unabhängigen "Beratenden Kommission für die Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz" (sog. "Limbach-Kommission")

2001 Herausgabe der Handreichung zur Umsetzung der "Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz" von Bund, Ländern und Kommunen

2000 Launch der Datenbank www.lostart.de

1999 Verabschiedung der Gemeinsamen Erklärung ("Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz")

1998 Ansiedelung der Koordinierungsstelle in Magdeburg als zentrale deutsche Serviceeinrichtung für Kulturgutverluste und ab 2001 paritätisch getragen vom Bund und allen Ländern (angesiedelt am Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt); Verabschiedung der Washingtoner Prinzipien

1994 Gründung der "Koordinierungsstelle der Länder für die Rückführung von Kulturgütern" in Bremen (getragen von den Ländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen)