Museumsverband des Landes Brandenburg, Foto: Lorenz Kienzle

Geschichte der Stiftung

Von der Gründung der „Koordinierungsstelle der Länder“ im Jahr 1994 bis zum aktuellen Website-Relaunch – die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste.

Kontakt

Haben Sie noch Fragen?

Wir freuen uns, wenn Sie sich mit ihren Anliegen direkt an uns wenden – im Stiftungssitz in Magdeburg und in unserer Außenstelle in Berlin.
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie hier.

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

Humboldtstraße 12
39112 Magdeburg
Telefon:  +49 (0) 391 727 763 0
E-Mail:  kontakt@kulturgutverluste.de
Social:

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste Außenstelle Berlin

Seydelstraße 18
10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 391 727 763 0
E-Mail: kontakt@kulturgutverluste.de

Der Help Desk bietet Opfern des NS-Regimes und ihren Nachfahren Beratung und Hilfestellung bei Fragen des NS-Kulturgutraubs. Er dient als niederschwelliger erster und zentraler Anlaufpunkt in Deutschland und wendet sich insbesondere an Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt außerhalb Deutschlands haben und die mit den Verfahrensabläufen in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf den Kulturföderalismus, nicht vertraut sind. Die Kontaktstelle soll bei ersten Schritten unterstützend zur Seite stehen und weiterführende Kontakte und Informationen vermitteln. Der Help Desk hilft auch gerne bei der Einleitung von Gesprächen mit Museen und anderen Institutionen.

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Außenstelle
Dr. Susanne Meyer-Abich
Leiterin „Help Desk“

Seydelstraße 18
10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 391 727 763 0
E-Mail: helpdesk@kulturgutverluste.de

Wichtige Ereignisse

2023

Website-Relaunch

Die Website des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste erhält einen Relaunch.

www.kulturgutverluste.de

2021

Lost Art Relaunch

Das Webportal „Lost Art“ erhält einen Relaunch.

www.lostart.de

2020

Einrichtung des „Help Desk“

Am 15. Mai wird Prof. Dr. Gilbert Lupfer alleiniger hauptamtlicher Vorstand.
Das Zentrum richtet den „Help Desk“ für Anfragen zu NS-Raubgut ein.

zum Help Desk

2020

Proveana

Die Forschungsdatenbank Proveana geht in Betrieb.

www.proveana.de

2019

Fachbereich Koloniale Kontexte

Der Fachbereich „Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ nimmt seine Arbeit auf.

zum Fachbereich

2017

Grundlagenforschung SBZ/DDR

Prof. Dr. Gilbert Lupfer wird zum 1. April als ehrenamtlicher wissenschaftlicher Vorstand berufen; das Zentrum beginnt mit Kooperationsprojekten für Grundlagenforschung zu den Kulturgutentziehungen in SBZ und DDR.

zum Bereich SBZ/DDR

2016

Provenienzrecherche Gurlitt

Das Zentrum ist Träger des Projekts „Provenienzrecherche Gurlitt“.

zum Projekt auf proveana.de

2015

Gründung des Zentrums

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste wird zum 1. Januar als Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Magdeburg gegründet. Es führt die Aufgaben der Koordinierungsstelle Magdeburg und der Arbeitsstelle für Provenienzforschung, die beide im Zentrum aufgehen, fort und baut sie aus.

Gründungsvorstand: Dr. Günter Winands, Abteilungsleiter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, und Dirk Nebel, Abteilungsleiter beim Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

Nachfolge des Gründungsvorstands: Rüdiger Hütte (Staatssekretär a. D.) als hauptamtlicher Vorstand, Prof. Dr. Uwe M. Schneede als ehrenamtlicher wissenschaftlicher Vorstand.

2013

„Schwabinger Kunstfund“

Bekanntwerden des „Schwabinger Kunstfundes“ in der Münchner Wohnung von Cornelius Gurlitt. Die Taskforce „Schwabinger Kunstfund" wird eingesetzt.

mehr Info auf taskforce-kunstfund.de

2008

Arbeitsstelle für Provenienzforschung

Gründung der Arbeitsstelle für Provenienzforschung beim Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vorrangig zur Vergabe von Fördermitteln zur Unterstützung der Provenienzforschung; wissenschaftlicher Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Uwe M. Schneede.

2003

Beratende Kommission

Gründung der unabhängigen „Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz“ (nach der Gründungsvorsitzenden genannt „Limbach-Kommission“)

www.beratende-kommission.de

2001

Handreichung

Herausgabe der Handreichung zur Umsetzung der „Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz“ von Bund, Ländern und Kommunen (Überarbeitung 2007, 2019)

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2000

Lost Art

Die Lost Art-Datenbank geht online.

www.lostart.de

1999

Gemeinsame Erklärung

Verabschiedung der Gemeinsamen Erklärung („Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz“).

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1998

Washingtoner Prinzipien

Die Washingtoner Prinzipien werden verabschiedet.

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1994

Koordinierungsstelle

Gründung der „Koordinierungsstelle der Länder für die Rückführung von Kulturgütern“ in Bremen (getragen von Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen).