Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste fördert sechs kurzfristige Forschungsprojekte

Die Stiftung vergibt Mittel in Höhe von 80.000 Euro.

Der Vorstand der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste – Rüdiger Hütte und Prof. Dr. Uwe M. Schneede – bewilligt sechs Projekte mit kurzfristigem Forschungsbedarf. Insgesamt vergibt die Stiftung hierfür Mittel in Höhe von 80.000 Euro. Auf ihre Anträge hin erhalten folgende Einrichtungen eine Förderung:

  • Kunst­hal­le Bre­men
  • Mär­ki­sches Mu­se­um Wit­ten
  • Staat­li­che Kunst­hal­le Karls­ru­he
  • Stadt­mu­se­um Ol­den­burg
  • Städ­ti­sche Mu­se­en Wetz­lar
  • Stif­tung Mu­se­um Kunst­pa­last Düs­sel­dorf

Die Pro­jek­te zur Pro­ve­ni­enz­for­schung mit ei­ner durch­schnitt­li­chen Lauf­zeit von drei bis sechs Mo­na­ten die­nen über­wie­gend der Klä­rung von Ein­zel­fäl­len – ins­be­son­de­re dann, wenn kon­kre­te Aus­kunft­s­er­su­chen oder Re­sti­tu­ti­ons­for­de­run­gen an ei­ne öf­fent­li­che Ein­rich­tung ge­rich­tet wer­den.

Be­reits am 21. Mai 2015 emp­fahl der För­der­bei­rat der Stif­tung, 17 län­ger­fris­ti­ge Pro­jek­te für sys­te­ma­ti­sche Be­stand­s­prü­fun­gen auf das Vor­han­den­sein von NS-ver­fol­gungs­be­dingt ent­zo­ge­nem Kunst- und Kul­tur­gut zu för­dern.